Dadurch muss auch eine kleine Werkbank und Platz für die Fahrräder usw. vorhanden sein.
Jetzt geht's los: Größe, Fundament, Material usw.
Größe: Da wir ja schon ein wenig auf's Land ziehen, kommen wir nicht um zwei Autos herum. Im Moment haben wir einen 3er BMW Touring und ein Skoda Octavia Kombi. Beide Autos haben jeweils eine stattliche Länge von ca. 4,60m, weshalb wir uns daher für eine ca. 6m x 6m Doppelgarage entschieden haben.
Fundament: Das Fundament für die Doppelgarage soll mit der Haus-Bodenplatte zeitgleich ausgeführt werden. Daher müssen wir uns recht früh für eine Garagenart entscheiden, damit die Vorgaben mit in die Ausschreibung mit aufgenommen werden kann. Was sich aber als gar nicht so einfach rausgestellt hat, da gefühlt jeder Garagenanbieter ein anderes Fundament benötigt, mal nur ein Streifenfundament oder mit kompletter Bodenplatte. Also galt es sich früh für eine Art zu entscheiden.
Material: Um das richtige Material für seine Garage herauszufinden war erstmal tagelanges durchforsten des Internets angesagt. Von Foren über Twitter zu GuteFrage und andern Plattformen wurden Erfahrungsberichte gelesen und Fragen gestellt. Natürlich darf man nicht alles glauben, was Andere in dieses Internet schreiben. Aber wenn man mehrere hunderte Meinungen gelesen hat, kann man schon eine Tendenz erkennen, von welchen Herstellern man doch lieber die Fingern lassen sollte. Allerdings verlassen wir uns nicht nur auf das Geschriebene von Unbekannten im Internet, sondern gehen auch raus und schauen uns ein paar Garagen an, um einen besseres Verständnis zu dem Unterschieden zwischen "Stahlsystem-" und Betongaragen zu bekommen.
Gesagt, getan! Nach div. Besichtigungen einiger Beton- sowie Stahlsystem-Garagen sind wir nun zu dem Entschluss gekommen, dass für uns nur eine Betongarage in Frage kommt.
Gründe für uns, eine Betongarage zu nehmen:
- Da wir ab und zu, sowohl im Winter als auch im Sommer ein wenig Zeit in der Garage verbringen werden, (Hobbyraum) spielt das Klima in der Garage eine wichtige Rolle. Stahlgaragen heizen sich im Sommer enorm auf und das kann schnell unangenehm werden. Zusätzliche Isolierung kostet auch wieder ein Haufen extra und bringt meist auch nicht das erhoffte Ergebnis.
- Durch unsere große und gut befahrbare Einfahrt sollte es mit dem Abladen der Fertigteile gut klappen und es würden keine hohen Aufstellkosten via Autokran auf uns zukommen.
- Die Elektroinstallation soll mit zusätzlichen Lampen, Steckdosen und Schaltern aufgerüstet werden. Das geht bei Beton wesentlich einfacher als bei Stahl, da man auch einfach mal ein kleines Loch zur Befestigung bohren kann.
- Soll im Winter auch mal beheizt werden z.B. zum Schrauben oder für eine kleine Feier, muss ich nicht erwähnen, dass es einfacher ist eine Betongarage warm zu bekommen.
- ROST! Als Oldtimerfan ist die größte Angst, dass einem irgendwas unterm Hintern bzw. die Garage über dem Auto weg rostet. Metall bleibt Metall und der Rost findet immer den Weg :D
- Zum Schluss noch das Gefühl, was uns schon zum massiv gemauertem Haus bewegt hat, ist einfach ein massives Stück Beton da stehen zu haben.
JA, wir wollen natürlich nicht die Nachteile einer Beton-Fertiggarage wie Kosten, Setzrisse, Feuchtigkeit und die Belüftung ausser acht lassen. Es ist einfach eine Entscheidung, die jeder für sich treffen sollte, was einem wichtiger ist und mit welchen Nachteilen man ggf. besser leben kann.
Hersteller: Sind wir noch dabei uns durch die Angebote zu wälzen und werden hier aber noch ein Update posten, wenn es entschieden ist.
Und schon ein Anbieter ausgewählt?
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